Knapp 180 Jugendliche durfte die OLG Rymenzburg am Ostermontag in Ermensee begrüssen und ihnen eine rare Startmöglichkeit bieten.
(bmu) Bereits bei der Ankunft am Besammlungsort beim Hof der Familie Rast in Ermensee konnte man bei den Kindern und Jugendlichen die Freude trotz Schutzmaske gut erkennen. Die Wettkampfsituation erleben ist das Eine – das Treffen der anderen Jugendlichen aus der Region ist ein anderer wichtiger Faktor, den man oft vergisst.
Zuerst musste sich jeder mit seinem elektronischen Badge beim Checkpoint „registrieren“ – damit ein Contact Tracing möglich ist. Am Besammlungsort herrschte dann Maskenpflicht – welche aber ohne Zwischentöne eingehalten wurde. Zu keinem Zeitpunkt gab es grössere Ansammlungen, da alle Teilnehmerinnen im Vorfeld eine Startzeit wählen mussten und das gesamte Teilnehmerfeld auf 3 Stunden gleichmässig verteilt werden konnte. Mit Katrin Müller (Beinwil am See) amtete eine der erfolgreichsten Rymenzburgerinnen als Bahnlegerin. Sie ist Mitglied der Anschlussgruppe des OL-Nationalkaders. Insgesamt bereite Katrin 13 verschiedene Bahnen mit unterschiedlichen Postenstandorten vor. Diese musste sie alle individuell vorher rekognoszieren und dann technisch interessanten Bahnen austüfteln. Das Echo im Ziel war durchwegs positiv. „Zum Glück lag auch lange viel Schnee und die Dornen waren noch nicht so hoch“, meinte sie schmunzelnd. Ein positives Fazit zogen auch Adrian Klauser (Römerswil) und Beni Deppeler (Ermensee), die ebenfalls in der Organisation federführend waren. „Es ist extrem erfreulich, wie unkompliziert, zuvorkommend und freundlich wir hier empfangen wurden“, meinte Deppeler in Bezug auf den Hof der Familie Rast und die Parkplatzsituation. Klauser war zudem froh, dass der Wettkampf ohne Zwischenfälle und unfallfrei über die Bühne ging. „Es freut mich sehr, dass wir den OL durchgeführt haben und hoffen, dass andere Veranstalter nachziehen“, fügte Klauser noch an. Überregionale Konkurrenz Der Lauf zählte zur Aargauer- sowie Zentralschweizer Schüler- und Jugendmeisterschaft. Trotzdem zog es auch noch Jugendliche aus dem Tessin (welche über die Ostertage ein Trainingslager in Sursee absolvierten), dem Kanton Zürich und der Ostschweiz an. Aus der Region siegten Carmen Schwammberger (Suhr) und Rosa Bieri (Aarau) bei D-20 respektive D-18, ebenso Laurin Honegger (Rütihof) bei den Jüngsten Herren 10. Weiter folgende erfolgreiche Läuferinnen aus der Region: Joel Habermacher (Seengen) als Dritter bei den H-20, Sarina Grimm (Rombach) als Zweite bei D-16, Tirza Bieri (Unterentfelden) als 2. bei D-12, Joschka Bertschi (Oftringen) als 2. bei H-16, Kasimir Graber (Biberstein) als Zweiter und Maxim Bertschi (Oftringen) als 3. jeweils bei H-12 und zum Schluss Samuel Bieri (Unterentfelden) als Dritter bei H-10.